I may be on the side of the angels,

but don’t think for one second that I am one of them.

Origins
Kisaragi „Sara“ Ito gehört nicht zu den normalen Durschnittsamerikanern, tatsächlich ist sie noch nicht mal Amerikanerin. Sie stammt gebürtig aus Japan, aber dass, sowie ihr Name sind fast schon die einzig normalen Fakten, die es über sie zu erzählen gibt. Die 21-Jährige wurde am 28.02.1995 in einer militärischen Forschungseinrichtung im Shiretoko-Nationalpark in der Präfektur Hokkaido geboren. Familie hat sie nicht, noch nicht einmal Eltern. Sie ist ein Retorten-Baby, ein Gencocktail, zusammengemischt in einem Reagenzglas, ausgetragen von einer unbekannten Leihmutter.

Sara, wie sie sich der Einfachheit halber nennt, seitdem sie in den USA ist – viele Amerikaner haben leichte Probleme bei der Aussprache ihres Vornamens gezeigt – war Teil der japanischen Antwort auf die verschiedenen, weltweit anlaufenden Projekte zur Erzeugung eines Supersoldaten. Jedes Land hatte da wohl seinen eigenen Ansatz und der japanische bestand darin, Kinder durch Genmanipulation mit besonderen Fähigkeiten auszustatten und sie anschließend einem rigorosen militärischen Training zu unterziehen. Aus dieser Zeit stammt auch Saras Codename “Ghost“ der einen Anhaltspunkt für ihre Fähigkeiten liefert. Innerhalb ihrer alten Einheit, die für sie am ehesten dem Begriff von „Familie“ nahekommt, war sie als “The Joy“ bekannt.
Letzterer Codename wurde bisher nur einheitsintern verwendet und sie erhielt ihn aufgrund der bei ihr vorherrschenden Emotion der Freude während eines Einsatzes oder Kampfs, sowie der Tatsache, dass sie dazu neigt loszulachen, wenn sie Schmerz empfindet. Von ihr bisher auf ihrer Flucht oder in einem Einsatz genutzte Decknamen waren “Meryl Silverburgh“ und “Yevgeniya Volgin“. Im Alter von 19 entschied sich Sara zusammen mit ihrer restlichen Einheit dazu, die Flucht zu ergreifen, um ein selbstbestimmtes Leben beginnen zu können.

Affliation
Inzwischen gehört Sara keiner Organisation mehr an und ihre Loyalität liegt allein bei ihr selbst und ihrer alten Einheit. Im Grunde versucht sie nur, nicht aufzufallen und möglichst ihr Leben zu leben. Früher war sie Teil der sogenannten Cobra-Unit einer geheimen Spezialeinheit des japanischen Militärs und ihre Zugehörigkeit war natürlich die zu Japan. Nach ihrer Flucht verstreute sich die Einheit und die einzelnen Mitglieder versuchen sich möglichst aus allem raus zuhalten.

In der derzeitigen Situation, versucht Sara mehr denn je, ihre Fähigkeiten geheim zu halten und als normaler Mensch aufzutreten. Die genauen Vorgänge sind ihr zwar immer noch ganz klar, allerdings verfolgt sie aufmerksam genug die Nachrichten um mitzubekommen, dass „anders sein“ derzeit gefährlich sein könnte. Dagegen sind ihr S.H.I.E.L.D und Hydra keine Begriffe. Gleichzeitig fürchtet sich Sara davor, dass das japanische Militär sie finden und wieder einsperren könnte oder aber, dass jemand anders auf ihre Andersartigkeit aufmerksam wird und ähnliches vor haben könnte.

Abilities
Onryuu
Das japanische Wort „Onryuu“ steht für einen rachsüchtigen oder zornigen Geist und umschreibt damit ganz gut Saras Fähigkeiten. Schließlich hat sie den Codenamen „Ghost“ nicht umsonst. Ihre Fähigkeiten erhielt sie allerdings durch die Genmanipulation, die man an ihr vornahm. Wenn man ihre Fähigkeiten genauer betrachtet, bestehen sie aus zwei Teilen. Zum Einem „Optic Camoflage“ und zum Anderen die „Teleportation“.

Zu ihrem Leidwesen brauchen beide Fähigkeiten soviel Energie bzw. Konzentration, dass sie nicht gleichzeitig angewendet werden können, somit entsteht bei einem Wechsel von einer Fähigkeit zur anderen immer ein Moment während dem sie an einem Ort sichtbar wird, ehe sie sich entweder wegteleportieren oder unsichtbar machen kann.
Außerdem sind beide Fähigkeiten an ihre Gesundheit geknüpft. Unter Schmerzen, mit größeren Verletzungen oder aber wenn die Krampfanfälle, ausgelöst durch ein chemisches Ungleichgewicht in ihrem Gehirn, einsetzen, ist es ihr nicht möglich ihre Fähigkeiten richtig einzusetzen. Im Besten Fall werden ihre Teleporte nur etwas ungenau oder der Camoflage flackert, also sie wird kurzzeitig ungewollt sichtbar. Im Schlimmsten Fall funktionieren ihre Fähigkeiten gar nicht mehr.

Eine weitere Einschränkung beläuft sich auf die Umsetzung des Einsatzes. Denn sie ist auf möglichst enge Kleidung angewiesen. Ansonsten könnte das Phänomen auftreten, dass man beispielsweise einen schwebenden Poncho bewundern kann oder einen Rucksack, der herrenlos von A nach B wandert, alles Dinge, die es eher zu vermeiden gilt. Enge Kleidung und Gegenstände die möglichst nah an ihrem Körper angebracht sind, lösen dieses Problem aber sehr gut. Daher trägt sie lieber ein Messer bei sich, als eine große Schusswaffe, ganz davon abgesehen, dass sie mit Waffen nicht so gut umgehen kann. Rucksäcke oder voluminöse Taschen vermeidet sie, wenn überhaupt hat sie am Gürtel alles was sie braucht, nahe bei sich und immer so wenig wie möglich.

Mit dem „Optic Camoflage“ ist es ihr möglich, vor dem menschlichen oder tierischen Auge zu verschwinden und sich der Umgebung anzupassen, sie wird also unsichtbar. Der Camoflage ist so gut, dass schnellere Bewegungen durchaus möglich sind, ohne Aufsehen zu erregen. Auch normale Kameras nehmen sie nicht war. Infrarot, sowie Nachtsicht kann sie allerdings nicht austricksen und das selbe gilt für den Geruchs oder Tastsinn. Den Gehörsinn kann sie noch relativ gut umgehen, da sie sehr gut schleichen und recht leise laufen kann, aber wenn sie Pech hat, hallen ihre Schritte doch durch die Gänge oder der Fußboden knarrt unter ihrem Gewicht, alles schon passiert.

Die „Teleportation“ erlaubt es ihr, im Radius ihrer Sichtweite innerhalb von wenigen Sekunden von A nach B zu springen. Plätze die sie nicht sehen kann, eignen sich nicht wirklich zum Teleportieren, außer sie kennt diesen Ort ausgesprochen gut und weiß ganz genau wo was steht. Hat sich allerdings in einem ihr bekannten Raum etwas verändert, kann es passieren dass sie gegen, unter oder über diesem Objekt auftaucht, was zu Stößen, Fällen oder sonstigen Problemen führen kann. Mehrere Sprünge hintereinander sind machbar, aber anstrengend und je länger die Entfernungen bei den Sprüngen ist, die sie zurück legen will, desto kräftezehrender ist es. Beim Verschwinden und Auftauchen entsteht aus ungeklärten Gründen gleichzeitig mit ihrem Auftauchen oder Verschwinden eine kleine Menge schwarzen Rauchs, die zwar nicht ihre Anwesenheit verrät, aber doch recht interessant aussieht bzw. für Erstaunen sorgt. Die Teleportation ist außerdem gehemmt sobald sie jemand aktiv festhält, da sie keine andere Person mitnehmen kann.

Relationship Status
Liebe? Was ist das? Sara ist das Gefühl nicht wirklich bekannt, auch intime Beziehungen sind ihr fremd. Daher verwundert es nicht, dass sie Single ist und es wohl auf absehbare Zeit auch bleiben wird. Generell hat sie mit sozialer Interaktion immer noch ihre Probleme, einfach weil sie es nicht gewöhnt ist. Früher beschränkte sich ihr menschlicher Kontakt auf das entgegen nehmen und erteilen von Befehlen. Ironie und Sarkasmus sind für sie ein Rätsel und sie hat erst in den letzten Jahren Stück für Stück gelernt, wie man mit anderen Menschen agiert, die keinen militärischen Background haben.
Flirten ist für sie genauso neu, ebenso wie angemacht bzw. begehrt zu werden. Das jemand etwas für sie ohne Hintergedanken tun würde, daran glaubt sie eher nicht und sie misstraut erstmal jedem. Außer wohl den Mitgliedern ihrer alten Einheit, denen sie blind vertraut. Zwischen den einzelnen Mitgliedern herrscht aber auch ein ganz anderer Umgang, vielleicht weil alle das gleiche Schicksal teilen. Sie wären es auch, die Sara als so etwas wie „Freunde“ benennen würde. Davon abgesehen hält sie auch nicht viel von tiefgreifenden zwischenmenschlichen Verbindungen, einfach weil sie diese nicht wirklich eingehen kann. Denn sie würde sich immer gezwungen sehen, zu verheimlichen wer sie wirklich ist, was sie kann. Denn damit groß hausieren zu gehen könnte sie, zumindest ihrer Meinung nach, in Schwierigkeiten bringen.

Character Traits
Schwächen:
Krampfanfälle | Ironie & Sarkasmus deuten | Mit Waffen & Technik umgehen | Alpträume | Eher Labil | Misstrauisch | Gefühlskalt |Skrupellos | Nachtragend | Verschlossen | Stur | (Leicht) Arrogant | Uneinsichtig | Unruhig | Nachdenklich

Stärken:
CQC (Close Quarter Combat) & Militärisches Training | Spionage & Mehrsprachigkeit | Zeichnen | Intelligent | Perfektionistisch | Loyal | Anpassungsfähig | Neugierig | Kämpferisch | Beherrscht (meistens) | Höflich | Erfinderisch | (Zu) Risikofreudig | Analytisch | Konseuquent

Avatarperson:
Haruka Abe.
Mehrfachcharaktere:
Keine.
Weitergabe:
Keine Weitergabe.